Energieberatung & Energieaudit für Nichtwohngebäude (NWG), Anlagen und Systeme BAFA Modul 1

Das BAFA Modul 1 bietet eine geförderte Energieberatung gemäß dem Energieaudit nach DIN EN 16247. Dabei wird der Energieeinsatz und -verbrauch in einem Unternehmen oder einer Organisation untersucht, um Potenziale für Energieeffizienzsteigerungen zu identifizieren. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden monetär bewertet und die Ergebnisse in einem Bericht zusammengefasst.

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Gefördert werden

  • kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
  • nicht KMU deren Energiebedarf
    höchstens 500.000 kWh/Jahr beträgt
  • Gemeinden, Städte, Kreise (kommunale
    Gebietskörperschaften)
  • kommunale Zweckverbände und
  • gemeinnützige Organisationen

Bearbeitungsdauer

  • je nach Komplexität des Gebäudes sehr unterschiedlich

Kostenrahmen

  • ab 3.900 € (inkl. Förderung) für Unternehmen mit einem Standort und niedriger Komplexität z.B. Dienstleistungsunternehmen oder Verwaltungen
  • ab 6.750 € (inkl. Förderung) für
    Unternehmen mit einem Standort
    und mittlerer Komplexität z.B. kleinere
    produzierende Gewerbe
  • ab 17.250 € (inkl. Förderung) für
    Unternehmen mit mehr als 5
    Standorten und mittlerer Komplexität
    z.B. produzierendes Gewerbe,
    Versicherungen

Höhe der Förderung

  • Übersteigen die jährlichen Energiekosten 10.000 € (netto), beträgt die Förderung 50 % des förderfähigen 3.000 €.
  • Bei jährlichen Energiekosten von nicht mehr als 10.000 € (netto) beträgt die Förderung 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, jedoch maximal 600 €

BAFA Modul 1 – Energieaudit gemäß DIN 16247 Förderfähige Energieberatung entsprechend eines Energieaudits (DIN EN 16247)

Im Rahmen eines Energieaudits werden der Energieeinsatz und Energieverbrauch in einem Unternehmen oder einer Organisation systematisch untersucht und analysiert. So kann je nach Bedarf des Kunden ein Energieverbrauchsprofil für ein Gebäude, eine Gebäudegruppe, einen Betriebsablauf oder eine industrielle oder gewerbliche Anlage erstellt werden.

Ziel ist es, den Ist-Zustand so genau wie möglich zu erfassen und Potenziale für Energieeffizienzverbesserungen zu identifizieren. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden im Anschluss anhand einer Wirtschaftlichkeitsberechnung monetär bewertet. Alle Ergebnisse werden in einem übersichtlichen Bericht, entsprechend aktueller Normanforderungen zusammengefasst und dem Beratungsempfänger erläutert.