Referenz

Kamen

Drei Klimaschutzkonzepte

Auftraggeber
Stadt Kamen
Laufzeit
Ende 2023
Leistungen
  • Projektmanagement,
  • Prozesssteuerung,
  • Beteiligungs- und Aktivierungskonzept,
  • Öffentlichkeitsarbeit,
  • Online-Mitmachkarte,
  • Befragung und Experteninterviews
Auftragsvolumen
150.000 bis 200.000 €

Projektziel

Im Rahmen der Beauftragung werden drei Konzepte auf unterschiedlichen Ebenen koordiniert und Abläufe synchronisiert, die auf das Ziel des Klimaschutzes einzahlen: ein gesamtstädtisches integriertes Klimaschutzkonzept, ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept auf Stadtteilebene und ein integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432.

Projektgegenstand

Die Stadt Kamen macht sich auf den Weg, die Zukunft der Stadt zu gestalten. Dabei
steht die Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz im Mittelpunkt. Drei parallel zu erstellende Konzepte dienen der Initialzündung für diese Gemeinschaftsaufgabe: das gesamtstädtische integrierte Klimaschutzkonzept, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept für den Stadtteil Kamen-Methler und das Integrierte energetische Quartierskonzept nach KfW 432 für das Quartier Kaiserau.

Seit 2015 bildet ein Integriertes Klimaschutzkonzept die Grundlage für Klimaschutzbemühungen der Stadt Kamen. Mit der Fortschreibung des gesamtstädtischen Konzeptes im Rahmen dieses Gesamtprojektes sollen erste Prozessschritte evaluiert und die Ziele auf den Prüfstand gestellt werden. Es wird künftig für alle Akteure in der Stadt Basis für das klimagerechte Handeln sein. Diese Ziele fließen wiederum auf Stadtteilebene in das zu erstellende Integrierte Stadtentwicklungskonzept für Kamen-Methler ein. Ziel des Prozesses ist die Erstellung eines Maßnahmen- und Durchführungsprogrammes unter breiter Akteurs- und Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Abgrenzung eines Fördergebietes dient der Vorbereitung zur Aufnahme in das Städtebauförderprogramm. Innerhalb des Stadtteils wird ein integriertes
energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 energetische Einsparpotenziale und
konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung eines Sanierungsmanagements benennen.

Die Begleitung und Zusammenführung der einzelnen Konzepte und Arbeitsschritte
sind neben der jeweiligen Konzepterstellung essenziell für die Effizienz und Wirksamkeit des Gesamtprozesses. Ein übergreifendes Beteiligungskonzept und die regelmäßige Prozess-Synchronisierung sind somit bedeutsame Prozessbausteine.

Ansprechpartner:in

Yvonne Johannsen

Yvonne Johannsen

Managerin

Quartiersentwicklung

Telefon: 02041 / 7230650
E-Mail: yvonne.johannsen@icm.de

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