Projektziel
Das Sanierungsmanagement verfolgt als oberstes Ziel die Einsparung von Treibhausgasen vornehmlich im Wohngebäudesektor. Neben einer Erhöhung des PV-Anlagenanteils sollen alte Heizungsanlagen ausgetauscht und durch die Förderrichtlinie Anreize für weitere energetische Sanierungsmaßnahmen gesetzt werden.
Projektgegenstand
Das im Südwesten von Oberhausen gelegene Quartier erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 194 ha und beheimatet ca. 9.800 Einwohner in rund 2360 Gebäuden. Die Entstehungsgeschichte ist eng mit der Entwicklung der Zechen Alstaden und Concordia verbunden, was teilweise noch heute an alten Bergmannshäusern erkennbar ist. Ferner prägen Altbauten aus der Gründerzeit sowie jüngere Mehrfamilienhäuser das Projektgebiet. Insgesamt wurde über die Hälfte der Gebäude vor 1974 errichtet, was einen hohen Energieverbrauch und erforderliche Sanierungsmaßnahmen zur Folge hat. Aufgrund der Quartiersgröße wurden zwei KFW-Anträge bewilligt, wovon jeweils einer von der Stadt Oberhausen und dem städtischen Energieversorger EVO beantragt wurden.
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