Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Zukunftsquartier Hochkamp

Im Rahmen des Projektes wird untersucht, wie auf Grundlage eines konkreten Maßnahmenplans, gemeinsam mit beteiligten Bewohnern und Unternehmen, nachhaltige Energie- und CO2-Einsparungen realisiert werden. Im Quartier befinden sich hauptsächlich private Ein- und Zweifamilienhäuser aus den 1960er und 1970er Jahren. Ergänzt werden diese durch zentral gelegene mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Insgesamt handelt es sich um 669 Gebäude mit ca. 2.850 Einwohnern. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die Erarbeitung geeigneter technischer Maßnahmen sowie die Einbindung und Mobilisierung der maßgeblichen Akteure.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Eltingviertel

Das Eltingviertel befindet sich im nördlichen Teil Essens und ist zugleich Bestandteil des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“. Grundlegender Bestandteil des Quartierskonzepts ist die Modernisierung des Gebäudebestandes. Neben den Baubeständen einer Wohnungsbaugesellschaft wird insbesondere die energetische Gebäudemodernisierung im privaten Gebäudebestand initiiert.

Erstellung eines Sanierungskonzepts und eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für das Quartier Fuhlenbrock-Vonderort

Der Stadtteil Fuhlenbrock liegt im Südwesten von Bottrop und grenzt im Süden direkt an den Stadtteil Vonderort. Die Baustruktur wird dominiert durch den ehemalige Zeche Prosper-Haniel mit der angrenzenden Halde Haniel. Im Norden befindet sich auch eine Zechensiedlung mit Gebäuden aus den 1930er/1950er Jahren. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz und weist Sanierungsbedarf auf. Der Stadtteil Vonderort grenzt im Norden an Fuhlenbrock. Die Gebäudestruktur ist kompakt und durch eine vorwiegend 2-Geschossigkeit geprägt, dies gibt dem Stadtteil einen eher „dörflichen“ Charakter. In Fuhlenbrock und Vonderort leben insgesamt 16.896 Einwohner.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Horrem

Im Rahmen des Quartierskonzeptes werden hauptsächlich Energieeinsparpotenziale im Gebäudebereich (420 Gebäude gesamt, davon 365 reine Wohngebäude, 15 Gebäude Mischnutzungen und 40 Nichtwohngebäude) ermittelt. Im Quartier wohnen ca. 5.400 Einwohner. Der Wohngebäudebestand im nördlichen Bereich des Quartiers ist zu großen Teilen in den 1960er Jahren entstanden. Der Mehrfamilienhausbestand ist überwiegend zwei- bis viergeschossig ausgebildet und verfügt über klassische Zweispänner-Erschließungen. Der Wohngebäudebestand im zentralen Bereich besteht aus Gebäudebeständen mit Baujahren während oder sogar vor den 1930er Jahren.

„Stadtumbau West“ Verfügungsfonds Ziffer 14

Im Rahmen des Projektes InnovationCity steht ein Fonds zur Stärkung von zentralen Versorgungsbereichen zur Verfügung. Mit Hilfe der Städtebauförderung von Bund/ Ländern erhalten Antragssteller darüber Zuschüsse in Höhe von 50% der förderfähigen Kosten, maximal jedoch 25.000 Euro. Zugleich fördert der Fonds die aktive Beteiligung engagierter Akteure am Stadtumbauprozess und eröffnet die Möglichkeit, finanzielle Mittel flexibel, passgenau und niederschwellig einzusetzen. Zuwendungsfähig sind Maßnahmen, die einen nachweisbaren und nachhaltigen Nutzen aufweisen. Hierzu zählen die Aufwertung des Stadtbildes, die Imagestärkung, die Belebung des Einzelhandels sowie Maßnahmen die zur Förderung benachteiligter Personengruppen beitragen. Der Verfügungsfonds hat dabei nicht die Aufgabe, kommerzielle Projekte anzustoßen und deren Umsetzung zu stärken.

„Stadtumbau West“ Quartiersmanagement Innenstadt

Das Stadtumbauquartier „Innenstadt“ umfasst insgesamt 25.800 Einwohner. Es ist das erste von sechs Quartieren der Modellstadt Bottrop in dem seit Anfang 2015 ein Quartiersmanagement sowie ein Quartiersarchitekt im Einsatz sind. Die Aufgabenschwerpunkte basieren darauf, die Sanierungsquote im Gebäudebestand zu steigern. Vor allem die Bürgeraktivierung und die Beratung der Eigentümer und Gewerbetreibenden zu den Schwerpunkten energetische Sanierungsvorhaben und Fördermöglichkeiten stehen dabei im Vordergrund.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Heven-Ost / Crengeldanz

Im Rahmen der Konzepterstellung werden die städtebaulichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Quartier (rund 3.200 Einwohner*innen) untersucht. Zusammen mit einer Analyse der Gebäudestruktur sowie der Primär- und Endenergieverbräuche in den einzelnen Sektoren werden realistische Einsparziele für den Bereich Strom und Wärme sowie weitere Effizienzpotenziale, wie z.B. Heizungswechsel, formuliert. Dabei werden gesamtstädtische Klimaschutzziele und vorangegangene Maßnahmen berücksichtigt.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Schepersfeld

Im Rahmen der Konzepterstellung werden die städtebaulichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen in Schepersfeld (4.800 Einwohner*innen) untersucht. Zusammen mit einer Analyse der Gebäudestruktur sowie der Primär- und Endenergieverbräuche in den einzelnen Sektoren werden realistische Einsparziele für den Bereich Strom und Wärme sowie weitere Effizienzpotenziale, wie z.B. Heizungswechsel, formuliert. Dabei werden gesamtstädtische Klimaschutzziele und vorangegangene Maßnahmen berücksichtigt.