Umsetzungsbegleitung und Quartierskoordination Ziehers Süd

Das GWH-Quartier „Fulda Ziehers-Süd“ befindet sich in der Kernstadt von Fulda. Die Gebäude wurden in den Jahren 1953 bis 1964 erbaut, im Jahr 2005 erfolgte eine punktuelle Ergänzungsbebauung. Die GWH besitzt im Quartier 757 Wohneinheiten. Die GWH und plant zeitnah eine Weiterentwicklung der Wohnbestände, eine Fortsetzung der bereits angestoßenen Wohnumfeldmaßnahmen sowie eine Steigerung der Wohnqualität und Aufenthaltsqualität für die Mieter:innen. Die beschriebenen Maßnahmen gehen mit dem Wunsch nach einem besseren Quartiersimage einher. Dabei sollen vor allem lokale Akteure der Stadt eng in die bisherigen Prozesse eingebunden werden.

Quartiersentwicklung Mühlenberg

Das Quartier „Mühlenberg“ befindet sich im gleichnamigen Stadtteil im Stadtbezirk Ricklingen, im Süd-Westen der Stadt. Vonovia besitzt circa 800 Wohneinheiten in überwiegender Zeilenbebauung aus den 1960/70er Jahren in dem Gebiet. Die soziodemographischen Daten liegen unter städtischem Durchschnitt und es gibt auch darüber hinaus städtebauliche Herausforderungen, weshalb das Gebiet als Fördergebiet der sozialen Stadt ausgewiesen ist. Vonovia plant in dem Gebiet neuen zeitgemäßen Wohnraum als auch energetische Modernisierungen in den Beständen.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Fischeln-Wedelstraße

Die Stadt Krefeld bespielt bereits seit 2003 aktiv das Thema Klimaschutz und hat im Laufe der Jahre bereits eine gesamtstädtische Klimaanalyse, ein integriertes Klimaschutzkonzept sowie ein aktualisiertes integriertes Klimaschutzkonzept „Krefeld-Klima 2030“ erstellt. Auch im Bereich der energetischen Quartiersentwicklung ist die Stadt Krefeld bereits aktiv. Seit 2021 besteht ein Beratungsangebot für Immobilieneigentümer:innen zur energetischen Bestandssanierung, das durch das Programm KfW 432 gefördert wird. Zudem wurden kommunale Förderrichtlinien eingeführt, über welche die Bürger:innen finanzielle Zuschüsse für klimaschutzrelevante Maßnahmen am Gebäude erhalten.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Quartier Essen-Bochold

Essen hat das Ziel der Klimaneutralität bis spätestens 2050 ausgerufen. Hierzu gehört eine Offensive mit einer Vielzahl energtischer Quartierskonzepte in den kommenden Jahren, um auch die privaten (und öffentlichen) Gebäudebestände hinsichtlich ihrer Energieeffizienz analysieren zu lassen und Maßnahmen zur Verbesserung der Energiebilanz zu legitimieren. Eines dieser Quartiere ist Essen Bochold. Das Quartier ist Teil des Stadterneuerungsgebietes „Essen WEST Bochold/Altendorf“ im Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt, was auf Basis sozialer und städtebaulicher Missstände ausgewiesen wird. Aufgrund struktureller Problemlagen befindet sich das Quartier Bochold bereits seit 2004 in der Städtebauförderung.

Zwei Integrierte energetische Quartierskonzept nach KfW 432 für Ergste-Ost und Schwerterheide

Als lokaler Treiber der Energiewende und Digitalisierung, treten die Stadtwerke Schwerte in der Rolle des Weiterleitungsempfängers als Auftraggeber auf. Unter Nutzbarmachung von Synergieeffekten werden im parallelisierten Prozess zwei energetische Quartierskonzepte für Teile des Stadtgebiets Schwerte erstellt. Die Quartiere Ergste-Ost und Schwerterheide sind 1,1 und 1,5 km2 groß und überwiegend durch Wohnnutzung mit vornehmlich Ein- und Zweifamilienhäusern sowie vereinzelt Mehrfamilienhäusern geprägt, weisen aber auch energieverbrauchsintensive Areale mit Industrie und Gewerbe auf.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Alstaden

Der Stadtteil zeichnet sich durch seine qualitativ hochwertigen Wohnlagen und die Lage am Ruhrbogen aus. Das Quartier Alstaden West umfasst nicht den ganzen Stadtteil Alstaden, sondern vor allem den westlichen Teil. Hier leben in etwa 9.860 Einwohner in 1.785 Gebäuden auf einer Fläche von ca. 185 ha. Das Quartier besteht nahezu ausschließlich aus Siedlungen mit Einfamilienhaus- sowie Mehrfamilienhausstrukturen.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Quartier Leichlingen-Innenstadt

Das Quartier umfasst weitestgehend den Stadtkern von Leichlingen und zeichnet sich durch eine heterogene Nutzungsstruktur aus. Durch den hohen Anteil von kommunalen Liegenschaften, wie z.B. Verwaltungsgebäude, Schulzentrum, Grundschulen und Schwimmbad (LBB GmbH) sollen mögliche Synergieeffekte bei der Wärmeversorgung untersucht werden. Für einen Teil des Bestands sind Sanierungen an den Gebäuden sowie Gebäudetechnik überfällig oder Neubauten geplant. An diesen Stellen soll im Zuge des Konzeptes besonderes Augenmerk auf ressourcenschonende, energieeffiziente und wirtschaftliche Maßnahmen gelegt werden.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Zukunftsquartier Nadorst

Aufbauend auf der städtebaulichen und energetischen Quartiersanalyse, werden Energieeinsparpotentiale und der Ausbaupotentiale erneuerbarer Energien ermittelt. Auf Basis der durchgeführten Analysen wird darüber hinaus auch ein Aktivierungskonzept und ein Maßnahmenkatalog erstellt. Dem Aktivierungskonzept liegen die, in der Analyse abgeleiteten, Zielgruppen zugrunde. Daraus können verschiedene akteursbezogene Aktivierungsformate und -strategien abgeleitet und den einzelnen Maßnahmen zugeordnet werden. Durch das Konzept wird ein Angebot geschaffen, mit dem Wohnimmobilieneigentümer auf freiwilliger Basis bei der Umsetzung von energetischen Modernisierungsmaßnahmen unterstützt werden können.

Kommunikative Begleitung im Rahmen der Quartiersentwicklung Baumheide

Das Projekt ist das Nachfolgeprojekt der ersten Phase „Warmmietenneutrale innovative Quartiersentwicklung in Bielefeld Baumheide“. Das Quartier Baumheide befindet sich im Osten der Stadt Bielefeld und weist Bestände größtenteils aus den 1960er Jahren auf. Die Vonovia ist Eigentümerin von 560 Wohneinheiten, wovon ca. 100 Wohneinheiten öffentlich gefördert und die restlichen frei finanziert sind. Da der energetische Zustand der Gebäude mit der Effizienzstufe F eingestuft worden ist, weist das Quartier hohes Potenzial zur energetischen Sanierung auf. Ein Großteil der Bestände wurde in der jüngeren Vergangenheit bereits energetisch modernisiert. Für den restlichen Bestand wurden im Rahmen des ersten Projekts unterschiedliche Modernisierungsvarianten unter Inanspruchnahme von Fördermitteln entwickelt.