Das Sanierungsmanagement verfolgt als oberstes Ziel die Einsparung von Treibhausgasen vornehmlich im Wohngebäudesektor. Neben einer Erhöhung des PV-Anlagenanteils sollen alte Heizungsanlagen ausgetauscht und durch die Förderrichtlinie Anreize für weitere energetische Sanierungsmaßnahmen gesetzt werden.
Auf Grundlage der Maßnahmen des IEQK ist die Vorgabe für das Sanierungsmanagement den CO2 Ausstoß in Oberhausen Osterfeld-Mitte/Vondern zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Weitere Vorgaben sind die Erhöhung der Wohnqualität sowie die Gesamtaufwertung des Stadtteils insgesamt.
Ziel des Projekts ist es, durch energetische Modernisierung von Bestandsgebäuden einen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Erhöhung der Lebensqualität im Quartier Radevormwald-Herbeck zu leisten.
Auf Grundlage des erarbeiteten energetischen Quartierskonzeptes für das Quartier Lünen-Süd ist Ziel des Sanierungsmanagements, eine langfristige Aufwertung des Quartiers zu erreichen, den Gebäudebestand energetisch zu modernisieren und eine dauerhafte Reduktion der CO2-Emissionen herbeizuführen.
Ziel des Projekts ist es, durch energetische Modernisierung von Bestandsgebäuden einen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Erhöhung der Lebensqualität im Quartier Recklinghausen-Hillerheide zu leisten.
In einen umfangreichen sozialen und ökologischen Stadterneuerungsprozess eingebunden ist das vorrangige Ziel des Sanierungsmanagements in Rotthausen, die im Quartierskonzept formulierten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und CO2-Reduzierung im Wohn- und Gewerbeimmobilienbereich umzusetzen.
Mit der Umsetzung der Maßnahmen des Konzepts im Quartier Schinkel wird beispielhaft aufgezeigt, wie die nationalen und kommunalen Ziele der Energieeinsparung und CO2-Reduzierung im Gebäudebestand im Stadtgebiet von Osnabrück erreicht werden können.
Aufgrund der Größe des Quartiers, mit ca. 15.000 Einwohnern und einer Fläche von ca. 500 ha, ist die städtebauliche Struktur in den einzelnen Teilquartieren heterogen. Von großen Mehrfamilienhausstrukturen der 60er und 70er Jahre im Westen über den Stadtkern mit Hochhäusern bis hin zu den alten Arbeiterhäusern der Altsiedlung im Südosten.
Das Projektgebiet Energiequartier Horrem mit 8.315 Einwohnern kennzeichnet sich durch Mehrfamilienhausbebauung der 1960er Jahre sowie Einfamilien- und Reihenhausbebauung vorwiegend aus der 1950er Jahre. Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes ist daher ein Schwerpunkt der Arbeit des Sanierungsmanagements.
Das Quartier Herne-Mitte mit ca. 20.000 Einwohnern erstreckt sich über 273 ha. Es ist ein komplexes innerstädtisches Quartier, in dem neben Wohngebäuden viele zentrale Einrichtungen von Handel, Verwaltung, Kultur und Gewerbe ansässig sind. Seit 2014 ist Herne-Mitte Stadtumbaugebiet. Mit dem Start des KfW-Sanierungsmanagements 2019 geht ein Netzwerk unterschiedlicher Akteure (Verwaltung, Stadtwerke, Stadtumbauteam und Sanierungsmanagement) den Erneuerungsprozess der Innenstadt effektiv und gezielt an.