Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Fischeln-Wedelstraße

Die Stadt Krefeld bespielt bereits seit 2003 aktiv das Thema Klimaschutz und hat im Laufe der Jahre bereits eine gesamtstädtische Klimaanalyse, ein integriertes Klimaschutzkonzept sowie ein aktualisiertes integriertes Klimaschutzkonzept „Krefeld-Klima 2030“ erstellt. Auch im Bereich der energetischen Quartiersentwicklung ist die Stadt Krefeld bereits aktiv. Seit 2021 besteht ein Beratungsangebot für Immobilieneigentümer:innen zur energetischen Bestandssanierung, das durch das Programm KfW 432 gefördert wird. Zudem wurden kommunale Förderrichtlinien eingeführt, über welche die Bürger:innen finanzielle Zuschüsse für klimaschutzrelevante Maßnahmen am Gebäude erhalten.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Quartier Essen-Bochold

Essen hat das Ziel der Klimaneutralität bis spätestens 2050 ausgerufen. Hierzu gehört eine Offensive mit einer Vielzahl energtischer Quartierskonzepte in den kommenden Jahren, um auch die privaten (und öffentlichen) Gebäudebestände hinsichtlich ihrer Energieeffizienz analysieren zu lassen und Maßnahmen zur Verbesserung der Energiebilanz zu legitimieren. Eines dieser Quartiere ist Essen Bochold. Das Quartier ist Teil des Stadterneuerungsgebietes „Essen WEST Bochold/Altendorf“ im Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt, was auf Basis sozialer und städtebaulicher Missstände ausgewiesen wird. Aufgrund struktureller Problemlagen befindet sich das Quartier Bochold bereits seit 2004 in der Städtebauförderung.

Zwei Integrierte energetische Quartierskonzept nach KfW 432 für Ergste-Ost und Schwerterheide

Als lokaler Treiber der Energiewende und Digitalisierung, treten die Stadtwerke Schwerte in der Rolle des Weiterleitungsempfängers als Auftraggeber auf. Unter Nutzbarmachung von Synergieeffekten werden im parallelisierten Prozess zwei energetische Quartierskonzepte für Teile des Stadtgebiets Schwerte erstellt. Die Quartiere Ergste-Ost und Schwerterheide sind 1,1 und 1,5 km2 groß und überwiegend durch Wohnnutzung mit vornehmlich Ein- und Zweifamilienhäusern sowie vereinzelt Mehrfamilienhäusern geprägt, weisen aber auch energieverbrauchsintensive Areale mit Industrie und Gewerbe auf.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Quartier Grundschöttel

Das Quartier Grundschöttel liegt im östlichen Teil des Stadtgebietes Wetter (Ruhr) und umfasst vorwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser aber auch Geschosswohnungsbau in den relativ dicht bebauten Wohngebieten der Ortsteile Grundschöttel und Oberwengern. Die Wohnbebauung ist vorwiegend durch freistehende Ein- und Zweifamilienhäusern geprägt, die ein bis zwei Vollgeschosse mit oft ausgebauten Satteldächern aufweisen. In den südlichen Teilen von Oberwengern und Grundschöttel-Ost ist auch Mehrfamilienhausbebauung mit bis zu sechs Vollgeschossen vorhanden. Diese konzentriert sich auf einzelne Straßenzüge. Die Gesamtzahl der Gebäude im Quartier liegt bei etwa 1.100, inklusive derer mit gewerblicher und öffentlicher Nutzung wie Kitas, Schulen und Läden. Der Anteil der Nichtwohngebäude in den Teilquartieren ist überschaubar und liegt weit unter 10% des Gesamtbestandes.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Schweina

Das Quartier umfasst das gesamte Siedlungsgebiet des Ortsteils Schweina. Das Quartier ist von kleinteiligen und dörflichen Strukturen geprägt. Einige der Gebäude im Ortskern waren oder sind von einer Mischnutzung, in Form von gewerblich genutzten Erdgeschosszonen und Wohneinheiten im Obergeschoss, geprägt. Diese sind vor allem entlang der innerörtlichen Hauptachsen zu finden.

Integrierte energetische Quartierskonzepte und Vorbereitende Untersuchungen nach § 141 BauGB für die Quartiere Altstadt, Süd-Ost und Osthofe

Die KfW Nr. 432 Quartierskonzepte bilden die Planungsgrundlage für die Umsetzung u.a. gesetzten Klimaschutzziele in den Quartieren „Altstadt“, „Süd-Ost“ und „Osthofe“. In Ergänzung dazu sollen Klimaziele in den Quartieren auch mittels städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen nach § 136 BauGB realisiert werden. Voraussetzung zur Durchführung einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme sind Vorbereitende Untersuchungen (VU) gemäß § 141 BauGB.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Alstaden

Der Stadtteil zeichnet sich durch seine qualitativ hochwertigen Wohnlagen und die Lage am Ruhrbogen aus. Das Quartier Alstaden West umfasst nicht den ganzen Stadtteil Alstaden, sondern vor allem den westlichen Teil. Hier leben in etwa 9.860 Einwohner in 1.785 Gebäuden auf einer Fläche von ca. 185 ha. Das Quartier besteht nahezu ausschließlich aus Siedlungen mit Einfamilienhaus- sowie Mehrfamilienhausstrukturen.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Quartier Leichlingen-Innenstadt

Das Quartier umfasst weitestgehend den Stadtkern von Leichlingen und zeichnet sich durch eine heterogene Nutzungsstruktur aus. Durch den hohen Anteil von kommunalen Liegenschaften, wie z.B. Verwaltungsgebäude, Schulzentrum, Grundschulen und Schwimmbad (LBB GmbH) sollen mögliche Synergieeffekte bei der Wärmeversorgung untersucht werden. Für einen Teil des Bestands sind Sanierungen an den Gebäuden sowie Gebäudetechnik überfällig oder Neubauten geplant. An diesen Stellen soll im Zuge des Konzeptes besonderes Augenmerk auf ressourcenschonende, energieeffiziente und wirtschaftliche Maßnahmen gelegt werden.