Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Zukunftsquartier Nadorst

Aufbauend auf der städtebaulichen und energetischen Quartiersanalyse, werden Energieeinsparpotentiale und der Ausbaupotentiale erneuerbarer Energien ermittelt. Auf Basis der durchgeführten Analysen wird darüber hinaus auch ein Aktivierungskonzept und ein Maßnahmenkatalog erstellt. Dem Aktivierungskonzept liegen die, in der Analyse abgeleiteten, Zielgruppen zugrunde. Daraus können verschiedene akteursbezogene Aktivierungsformate und -strategien abgeleitet und den einzelnen Maßnahmen zugeordnet werden. Durch das Konzept wird ein Angebot geschaffen, mit dem Wohnimmobilieneigentümer auf freiwilliger Basis bei der Umsetzung von energetischen Modernisierungsmaßnahmen unterstützt werden können.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Stadtquartier Lohberg

Projektgegenstand ist die Gartenstadtsiedlung Lohberg in Dinslaken. Um die Ausgangssituation darzustellen, werden zunächst, u.a. eine energetische, städtebauliche und architektonische Analyse des Gebäudebestands durchgeführt sowie eine Detailuntersuchung von fünf Haustypen. Um die, in dem Quartier Lohberg stadtbildprägenden, denkmalgeschützten Gebäude der 1950er und 1960er Jahre zu berücksichtigen, die energetischen Potenziale des ehemaligen Zechengeländes zu nutzen und gleichzeitig die vorhandene Infrastruktur zu beachten, wird eine Energie- und Treibhausgasbilanz, als Grundlage für die Konzeptentwicklung, erstellt.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Schlossbergquartier

Die Stadt Arnsberg möchte für das Schlossbergquartier Alt Arnsberg ein Konzept zur Energetischen Stadtsanierung im Rahmen des KfW-Förderprogramms „Energetische Stadtsanierung“ erarbeiten lassen. Neben der energetischen Aufwertung des Gebäudebestands sind insbesondere die Themen Denkmalschutz, Barrierefreiheit und Quartiersmobilität wichtiger Bestandteil der Konzepterarbeitung. Im Rahmen des Konzepts werden Potenziale und Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und Stärkung des Quartiers hin zu einem lebenswerten, attraktiven Wohnquartier erarbeitet. Darüber hinaus soll das Konzept Strategie und Fahrplan für die Umsetzungsphase im Rahmen eines Sanierungsmanagements darstellen und möglichst übertragbare Ansätze für andere Arnsberger Stadtteile entwickeln.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Eltingviertel

Das Eltingviertel befindet sich im nördlichen Teil Essens und ist zugleich Bestandteil des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“. Grundlegender Bestandteil des Quartierskonzepts ist die Modernisierung des Gebäudebestandes. Neben den Baubeständen einer Wohnungsbaugesellschaft wird insbesondere die energetische Gebäudemodernisierung im privaten Gebäudebestand initiiert.

Erstellung eines Sanierungskonzepts und eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für das Quartier Fuhlenbrock-Vonderort

Der Stadtteil Fuhlenbrock liegt im Südwesten von Bottrop und grenzt im Süden direkt an den Stadtteil Vonderort. Die Baustruktur wird dominiert durch den ehemalige Zeche Prosper-Haniel mit der angrenzenden Halde Haniel. Im Norden befindet sich auch eine Zechensiedlung mit Gebäuden aus den 1930er/1950er Jahren. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz und weist Sanierungsbedarf auf. Der Stadtteil Vonderort grenzt im Norden an Fuhlenbrock. Die Gebäudestruktur ist kompakt und durch eine vorwiegend 2-Geschossigkeit geprägt, dies gibt dem Stadtteil einen eher „dörflichen“ Charakter. In Fuhlenbrock und Vonderort leben insgesamt 16.896 Einwohner.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Horrem

Im Rahmen des Quartierskonzeptes werden hauptsächlich Energieeinsparpotenziale im Gebäudebereich (420 Gebäude gesamt, davon 365 reine Wohngebäude, 15 Gebäude Mischnutzungen und 40 Nichtwohngebäude) ermittelt. Im Quartier wohnen ca. 5.400 Einwohner. Der Wohngebäudebestand im nördlichen Bereich des Quartiers ist zu großen Teilen in den 1960er Jahren entstanden. Der Mehrfamilienhausbestand ist überwiegend zwei- bis viergeschossig ausgebildet und verfügt über klassische Zweispänner-Erschließungen. Der Wohngebäudebestand im zentralen Bereich besteht aus Gebäudebeständen mit Baujahren während oder sogar vor den 1930er Jahren.

„Stadtumbau West“ Verfügungsfonds Ziffer 14

Im Rahmen des Projektes InnovationCity steht ein Fonds zur Stärkung von zentralen Versorgungsbereichen zur Verfügung. Mit Hilfe der Städtebauförderung von Bund/ Ländern erhalten Antragssteller darüber Zuschüsse in Höhe von 50% der förderfähigen Kosten, maximal jedoch 25.000 Euro. Zugleich fördert der Fonds die aktive Beteiligung engagierter Akteure am Stadtumbauprozess und eröffnet die Möglichkeit, finanzielle Mittel flexibel, passgenau und niederschwellig einzusetzen. Zuwendungsfähig sind Maßnahmen, die einen nachweisbaren und nachhaltigen Nutzen aufweisen. Hierzu zählen die Aufwertung des Stadtbildes, die Imagestärkung, die Belebung des Einzelhandels sowie Maßnahmen die zur Förderung benachteiligter Personengruppen beitragen. Der Verfügungsfonds hat dabei nicht die Aufgabe, kommerzielle Projekte anzustoßen und deren Umsetzung zu stärken.

„Stadtumbau West“ Quartiersmanagement Innenstadt

Das Stadtumbauquartier „Innenstadt“ umfasst insgesamt 25.800 Einwohner. Es ist das erste von sechs Quartieren der Modellstadt Bottrop in dem seit Anfang 2015 ein Quartiersmanagement sowie ein Quartiersarchitekt im Einsatz sind. Die Aufgabenschwerpunkte basieren darauf, die Sanierungsquote im Gebäudebestand zu steigern. Vor allem die Bürgeraktivierung und die Beratung der Eigentümer und Gewerbetreibenden zu den Schwerpunkten energetische Sanierungsvorhaben und Fördermöglichkeiten stehen dabei im Vordergrund.

Strategische Entwicklung Eisenbahnerdörfle und Sondierungsgespräche

Das Quartier der Vonovia Immobilienservice GmbH „Eisenbahnerdörfle“ befindet sich in Stuttgart im sogenannten Nordbahnhofviertel zentral gelegen nördlich des Stuttgarter Zentrums. Insgesamt fasst das Quartier Gebäude aus der Gründerzeit und der Nachkriegszeit (497 MO), hauptsächlich aus den Jahren 1896 bis 1952.