Umsetzungsbegleitung und Quartierskoordination Ziehers Süd

Das GWH-Quartier „Fulda Ziehers-Süd“ befindet sich in der Kernstadt von Fulda. Die Gebäude wurden in den Jahren 1953 bis 1964 erbaut, im Jahr 2005 erfolgte eine punktuelle Ergänzungsbebauung. Die GWH besitzt im Quartier 757 Wohneinheiten. Die GWH und plant zeitnah eine Weiterentwicklung der Wohnbestände, eine Fortsetzung der bereits angestoßenen Wohnumfeldmaßnahmen sowie eine Steigerung der Wohnqualität und Aufenthaltsqualität für die Mieter:innen. Die beschriebenen Maßnahmen gehen mit dem Wunsch nach einem besseren Quartiersimage einher. Dabei sollen vor allem lokale Akteure der Stadt eng in die bisherigen Prozesse eingebunden werden.

Servicestelle energetische Quartiersentwicklung Berlin

Das Land Berlin ist auf dem Weg zur Klimaneutralität im Jahr 2050. Auch die Berliner Quartiere sollen dazu beitragen, Energie und Kohlenstoffdioxid (CO2) einzusparen. Beispielsweise bei energetischen Gebäudesanierungen, dem Aufbau von CO2-freundlichen Wärmenetzen, Maßnahmen zur Begrünung oder dem Ausbau der Radwege.

Quartiersentwicklung Mühlenberg

Das Quartier „Mühlenberg“ befindet sich im gleichnamigen Stadtteil im Stadtbezirk Ricklingen, im Süd-Westen der Stadt. Vonovia besitzt circa 800 Wohneinheiten in überwiegender Zeilenbebauung aus den 1960/70er Jahren in dem Gebiet. Die soziodemographischen Daten liegen unter städtischem Durchschnitt und es gibt auch darüber hinaus städtebauliche Herausforderungen, weshalb das Gebiet als Fördergebiet der sozialen Stadt ausgewiesen ist. Vonovia plant in dem Gebiet neuen zeitgemäßen Wohnraum als auch energetische Modernisierungen in den Beständen.

Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Zukunftsquartier Hochkamp

Im Rahmen des Projektes wird untersucht, wie auf Grundlage eines konkreten Maßnahmenplans, gemeinsam mit beteiligten Bewohnern und Unternehmen, nachhaltige Energie- und CO2-Einsparungen realisiert werden. Im Quartier befinden sich hauptsächlich private Ein- und Zweifamilienhäuser aus den 1960er und 1970er Jahren. Ergänzt werden diese durch zentral gelegene mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Insgesamt handelt es sich um 669 Gebäude mit ca. 2.850 Einwohnern. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die Erarbeitung geeigneter technischer Maßnahmen sowie die Einbindung und Mobilisierung der maßgeblichen Akteure.

Aufbau und Betrieb eines Bauinformationszentrums

Das Land Berlin hat sich das klimapolitische Ziel gesetzt, Berlin bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Gesetzlich fundiert wird dies durch das 2016 in Kraft getretene Berliner Energiewendegesetz. Das zentrale Instrument zur Zielerreichung ist das BEK 2030. In diesem Rahmen ist ICM gemeinsam mit den Projektpartnern Berliner Energieagentur und Verbraucherzentrale Berlin mit der Konzeption und dem Betrieb des Bauinformationszentrums beauftragt worden.